Die geotechnische Barriere dient bei Endlagern die verbleibenden Hohlräume nach der Einlagerung von Behältern zu füllen. Auf diese Weise sollen möglicherweise aus den Behältern austretende Nuklide aufgehalten werden. Im Verbundprojekt KOMPASS-II (Compaction of Crushed Salt for Safe Containment – Phase 2) wurde dazu Salzgrus als Verfüllmaterial untersucht.
Durch das Konvergieren der Grubenräume wird das verbrachte Salzgrus kompaktiert und baut einen Gegendruck auf, der auf auf die Hohlräume stützend wirkt und die eingelagerten Abfälle undurchlässig umschließt.
Die Entwicklung dieses Stützdrucks und die Abnahme der Porosität wurden in KOMPASS-II intensiv untersucht.
Der Abschlussbericht zum Vorhaben ist auf der Website der GRS veröffentlicht.
Weiterführende Informationen zum Verbundprojekt KOMPASS-II erhalten Sie auf der Website der BGR.