Dank der engen Verbindung zum gesteinsmechanischen Labor und den Feldmessungen können wir die Eingangsparameter, z.B. Festigkeiten und Kriechraten, für unsere Modelle lokationsspezifisch gewinnen und an das reale Verhalten anpassen. Die Modelle sind dadurch in der Lage, verlässliche Prognosen auch komplexer bergbaulicher Situationen zu liefern, zum Beispiel zum Festigkeits- und Kriechverhalten unter verschiedensten Spannungs- und Temperaturbedingungen sowie bei zyklischer Belastung.
|
Die Bilder zeigen als Beispiel die Nachrechnung von sieben triaxialen Festigkeitsversuchen mit dem erweiterten Dehnungsverfestigungsansatz (IfG-GS) und einem einheitlichen Parametersatz. Links: Festigkeit, rechts: Dilatanz, jeweils als Funktion der Axialververformung.
Aus Hampel et al. (2016).